Das berühmte Gefühl

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Hier bin ich

Zwischen den Augen

Nach dem Trauern

Vor dem Tränen

Auf einer nassen Schulter

Der Geschmack eines Kusses

Das Halten von den Händen

Das Lächeln auf nicht satten Lippen

 

Neben Gebirgen aus Reimen

Diese Straße entlang, bei Sternen

Eine Prise mehr als Märtyrertum

Mehr als alle Unendlichkeiten, ihre Summe 

Im Trotz mit dem Raum und Zeiten

In Blumen auf nassen Gräbern und Treppen

In allen Farben, die atmen, gut klingen

In wilden Augen der treuen Geliebten

 

In allen Wörtern, die voller Farben feiern

In allen rhythmischen, warmen Umarmungen

Am Tasten der Philosophie der Schritte

Außerhalb des Bewertens, der Blockaden

Hier findest du mich, nackt, voller Hoffnungen,

dass man mich endlich wieder fühlt und erkennt

Dass man mich so annimmt, wie ich schwinge

Dass man meinen Namen richtig nennt: „Liebe!“

 

© Ibrahim Rahimi

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