Vielleicht gäbe es einen vernünftigen Weg
Hinter den schönen Farben des Horizonts
Nah zum Fuß des kurvigen Regenbogens
Für uns, ein letztes Mal wir beide
Vielleicht wären du und ich wieder wir
Auf einer Insel weit weg von der Milchstraße
Im Fest der Lichter, Planeten, Sterne
Dort, wo Freude sich lange vor uns versteckte
Auf einer Insel, um sie herum
Nur einen reinen blauen Fluss gäbe
Auf der unser Zuhause groß wäre
Auf der du wieder lachtest, wie vor Jahren
Auf der alle Blumen nach dir röchen
Auf der die Sterne die Farbe deiner Augen hätten
Auf der die Vögel für dich sängen
Auf der deine Pinsel nie getrocknet wären
Vielleicht gäbe es einen echten Weg
Den letzten Weg, den langen und schweren,
der auf uns geduldig wartet, damit wir
Ihn besuchen, nachdem wir unsere Falschen gingen
Vielleicht möchte der Wind deinen Duft
Zu mir bringen, du weiße Taube und Rose
Er ist mein guter Freund, ein Treuer
Ich warte auf ihn, an meinen müden Morgen
Vielleicht hätte es dich nie gegeben
Für die Anderen, für mich aber schon, du Süße
Vielleicht wärest du in einem Gefängnis in dir
Den Schlüssel hast du nur, hinter deinen Gedanken
Vielleicht gäbe es diesen Wald um mich nicht
Vielleicht wäre ich noch immer bei dir
Vielleicht wäre ich verrückt deiner Liebe zuliebe
Vielleicht sähest du mich, aber sagtest nichts mehr
Vielleicht hättest du mich nie angelogen
Vielleicht tut es dir auch weh, wie mir
Vielleicht wartetest du auf ein Zeichnen von mir
Von einem Mann, der sich verlor und verirrte
© Ibrahim Rahimi