Den Engpass der Liebe entlang,
fließen Tränen aus Erinnerungen
Für eine Zeit, die nicht mehr existiert
Für eine Person, die man nicht ändern musste
Diesen schwerfälligen Wasserfall entlang,
sprießen Rosen aus roten Gedanken
auf einer fruchtbaren Erde der Zuneigung
Hinter Blicken voller Zögern und Verzweiflung
Diese bedeutungsvollen Blicke entlang,
sucht die eine Person nach irgendetwas aus der Anderen
Und alles, was man dabei findet,
wird zu einem Nebel, zu der Sicht blockierenden Wolke
Den Tropfen dieses Nebels entlang,
spürt man eine bekannte Kälte,
aus alter, müder, gescheiterter Wärme
Eine Kälte aus bitterem Geschmack des Verlustes
Die Spuren dieses Verlustes entlang,
riecht es nach Hoffnung und Frische
Die Tropfen bilden einen klaren Spiegel,
der einem eine Rose aus wahrer Liebe schenkt
Dort regnet es, ein Regen aus Vergebung
Aus Akzeptanz, Auftrieb und einem Lächeln
Dort trifft man sich selbst und erinnert sich daran,
Alles hat seine Bedeutung und lehrt uns das Notwendige
(C) Ibrahim Rahimi
Deine Beiträge finde ich so super!
Passend zur Gegenwart haben mich besonders deine Zeilen über Politik angesprochen.
Die verwendeten Metapher sind für unsere Muttersprache so bereichernd. Sie drücken so die Schwermut auf eine einzigartige Art und Weise aus, die es ermöglicht, sich in deine Muttersprache, Mutterkultur, deine philosophische dichterische Ader hineinzudenken und zu fühlen.
Danke!
Danke sehr! Freut mich!