Wenn man verliebt ist, liebt man sich nicht mehr
Wenn man sie sieht, versteht man meine Gedichte
Wenn ich schreibe, fühle ich sie nah bei mir
Sie war nur einmal da, um etwas zu stibitzen
Dich suche ich, du Tänzerin der Träume
Das Gefängnis lehrt alle Geduld, außer mir
Jeder Helle, den ich sah, hatte Schmerzen
Mein Herz stahlst du, bring es zu mir!
Bis dahin, baue ich ein Schloss dir zuliebe
Aus Licht der Ewigkeit und Lebenssaft der Gedichte
Lebenssaft der Rosen, die Mitte der Wüste trocknen
Lebenssaft meiner Seele, deren Herz gestohlen wurde
Aus Ziegeln der Freiheit und des Nacktseins
Aus Säulen der Aufrichtigkeit mit Muster deiner Tätowierungen
Aus einer Zeit voller Liebe und Scham deiner braunen Augen
Aus Duft deiner Haare, einen Tanzsaal für uns beide
Dieser Junge ist ohne sein Herz ein Verrückter,
der wegen seiner Ehrlichkeit verbannt wurde
Ich bin der Vagabund jener durstigen Wüste
Eine Wüste, die so alt ist wie unsere Seelen
Bring mein Herz zurück, du freche Tänzerin
Dein Grinsen und deine Stimme fühle ich von hier
Spiele nicht mit deinen Mähnen, wenn ich zusehe!
Gib mein Herz nun zurück, damit ich dich wiederliebe
Die Wolken weinen, weil sie keine Menschen sind
Nur wer ein Mensch ist, kann deine Liebe spüren
Blumen beten beatend deine Schönheit an
Ihre Lebensdauer ist zu kurz, wegen dieser Liebe
Bring mein Herz zurück, damit ich dich lieben kann
Es tut mir leid, dass ich mit deiner Musik nicht tanzte
Kokettiere nicht und fliege zu mir beatend!
Nur so können wir den Traum aufrecht halten
© Ibrahim Rahimi
Wie schön, jetzt hab ich den Blog gefunden!
Du schreibst wirklich großartig, lieber Ibrahim…
Vielen lieben Dank!