Wunder

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Auf dem Weg zur Wahrheit,

warte auf kein Wunder

Wische die schwarzen Wolken zur Seite

Bis die Sonne scheint, ihr Licht wächst

 

Bis ihre Hand jede Blume streichelt

Bis der Rasen das Grüne verbreitet

Bis jede Quelle die Wärme annimmt

Bis jede Frage ihre Bedeutung verliert

 

Bis die Worte ihre Aufgaben aufgeben

Bis der Raum ihre Herrschaft akzeptiert

Bis die Berge keinen Schatten mehr werfen

Bis alle Spuren ihren Spuren ähneln

 

Sag mir aber noch, bevor wir verschwinden

Woher kommt solche reine Liebe?

Erzähl das Märchen ihrer farbigen Augen

Verrate mir alles über ihre seidenen Haare

 

Damit ich nach dem Tod, in ihren Adern sprieße

Damit ich empfinde, was lange nicht gewahrt wird

Damit die Geschichte nach diesem neuen Apfelbiss

Diese Mal neu und wahrhaftig erzählt wird

 

(C) Ibrahim Rahimi

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